Vertrauens-Score – Trust-Score

Wer hat recht? Was stimmt? Was stimmt nicht? 

In Zeiten der Entzweiung, der Verleumdung und Verhetzung ist es schwierig geworden, sich ein sachliches Bild zum machen, ob über politisches Vorgehen, medizinisch kluges und sicheres Verhalten oder soziale Themen. 

Für alle, die sich ein unvoreingenommenes Bild machen möchten und die Mühe nicht scheuen, die den Empfehlungen, Richtlinien oder Zwangsmassnahmen zu Grunde liegenden Berichte zu studieren, habe ich mein eigenes Vorgehen in ein Scoring-System gefasst. Damit können Artikel und Studien auf ihre Wissenschaftlichkeit und damit auf ihre Verlässlichkeit überprüft werden. Es fusst auf fünf allgemein gültigen Bereichen, unabhängig vom spezifischen Inhalt des Artikels oder der Studie. Es sind dies:
– Sponsoring: wer hat was bezahlt?
– Gab es eine Vor-Selektion der untersuchten Gruppe oder der Studienteilnehmenden?
– Wie ist der Umgang mit Zahlen und Daten? Gibt es Geheimnisse? Ungereimtheiten?
– Welche Sprache wird benutzt? Werden sachliche, manipulative, martialische, moralische Ausdrucksformen gewählt?
– Wie und  womit wurden die Teilnehmenden behandelt? 

Für jeden dieser fünf Bereiche kann eine Zahl zwischen 0 und 2 vergeben werden. Diese fünf Zahlen werden summiert und ergeben den Vertrauens-Score: liegt dieser

  • zwischen 0 und 3 handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um einen unwissenschaftlichen, nicht zuverlässigen und vereinnahmenden Artikel, Bericht, Analyse.
  • zwischen 4 und 6 handelt es sich wahrscheinlich um eine pseudo-wissenschaftliche Abhandlung. Wenn sie von Bedeutung ist für das weitere Vorgehen, dann kann es sich lohnen, die gesamten Daten anzufordern oder anfordern zu lassen.
  • zwischen 7 und 10 handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um einen korrekten, wissenschaftlichen und verlässlichen Artikel, Bericht oder Analyse.

Vertrauens-Score Kurzanleitung

Vertrauens-Score Hintergrund-Informationen