Gesundheitspolitik

Das Schweizer Gesundheitswesen verwandelt sich seit dem Krankenkassen-Obligatorium 1996 in ein kaum mehr tragbares Milliardengeschäft für einige globale und wenige einheimische Industriezweige.

Die Krankenkassenprämien sind eine asoziale Pro-Kopf-Steuer, die die Situation der Umverteilung der Geldmittel noch verschärfen. Arm spendet reich, kinderreiche Familien spenden Singles, wir alle spenden der internationalen Medizinindustrie.

Das Volk ist der Souverän, theoretisch. Praktisch werden die Wünsche des Souveräns systematisch verunmöglicht. Der Bundesrat wünscht keine Verschwendung der Ressourcen an nicht-profitable Medizin wie Gespräche, Untersuchung, manuelle und phytotherapeutische Behandlungen. Mehr als 20 Minuten stehen den HausärztInnen nicht zur Verfügung pro PatientIn und pro Jahr für Fragen, Zuhören, Sprechen und Untersuchen…

Wollen wir das wirklich?